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Energiesparen

 
Die Abhängigkeit der EU von der externen Versorgung mit Energieträgern nimmt mehr und mehr zu; die Erweiterung wird die Entwicklung beschleunigen. Wenn Maßnahmen ausbleiben, wird die Versorgungsabhängigkeit, die heute 50% beträgt, nach den derzeitigen Prognosen im Jahr 2030 bei 70% liegen.Abgesehen von dieser Tatsache ist der Kapitalfluß aus unserer Region durch den Zukauf von fossilen Energieträgern (Öl und Gas) enorm.
Der sparsame Umgang mit Energie ist also angebracht. Nach dem Wegfall der Eigenheimzulage ist mit einem deutlichen Rückgang der Neubauten zu rechnen, es wird also in Zukunft das Hauptaugenmerk auf die energetische Sanierung der bestehenden Gebäude zu richten sein. Die Bundesregierung hat bereits angekündigt, solche Maßnahmen zu fördern.
Ist es aber immer nötig, in Gebäudetechnik oder Dämmmaßnahmen zu investieren? Lässt es sich nicht auch einfacher “sparen“?
Ich meine: Ja ! Ein gut Teil des Heizwärmebedarfs könnte durch effizienten Einsatz und regelmäßige Pflege und Wartung der bereits vorhandenen Gebäudetechnik eingespart werden. Haben Sie schon einmal die Bedienungsanleitung Ihrer Heizungsregelung durchgelesen ? Wann haben Sie das letzte mal Ihre Heizungsanlage fachgerecht reinigen und warten lassen ? Wann haben Sie die Regelungs- und Steuerungseinrichtungen ihrer Heizung auf Funktion überprüft oder überprüfen lassen ? Dabei ist es völlig unerheblich, ob Sie Ihre Heizung mit Öl, Gas oder Holz beheizen. Eine verrußte, jahrelang nicht gewartete Holz- oder Pelletheizungsanlage ist zumindest genauso umweltschädlich wie jede andere nicht gepflegte Heizung.
Man kann also auch Energie sparen, ohne gleich Unsummen von Geld auszugeben. Steht eine Erneuerung der Heizung aus Altersgründen an, sollte jedoch das gesamte Gebäude kritisch betrachtet werden. Oft lässt sich hier durch die Kombination von mehreren Maßnahmen auch ein älteres Gebäude auf einen modernen Standard bringen.
 
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